Der Convention – „Knigge“ und die Hausordnung
Wir sind in Schulturnhallen der Stadt München zu Gast und freuen uns darüber, die MünchenCon mit der Unterstützung des Sportamtes dort ausrichten zu können. Wir wollen, dass es so bleibt!
Volunteering
Die Organisation erfolgt ausschließlich mit ehrenamtlichen Orgas. Alle investieren ihre Freizeit, damit möglichst viele für möglichst wenig Geld gemeinsam trainieren und Spaß haben können.
Die MünchenCon ist kein kommerzielles Event. Es lebt davon, dass sich alle einbringen.
Sich für Helferschichten einzutragen und zuverlässig zu den Schichten zu erscheinen, versteht sich daher von selbst! Denn ohne die Mitarbeit würden nicht nur die Kosten explodieren. Es wäre auch keine Convention mehr.
Rücksichtnahme auf andere/Awareness
Alle haben das gleiche Recht, zu trainieren und an der Con teilzuhaben. Wir wollen die Veranstaltung auch nächstes Jahr noch durchführen können.
Das Awareness-Konzept ist Teil der Hausordnung und unseres Vertrages, mehr dazu im Awareness-Flyer.
Erwünscht ist:
- Ein sensibler und rücksichtsvoller Umgang miteinander
- Nur ein eindeutiges “Ja“ ist ein „Ja“. Das gilt nicht nur für die Einwilligung zu sexuellen Handlungen. Für diese aber ganz besonders.
- Props, die in der Halle liegen dürfen in der Regel ausgeliehen werden. Aber nur, wenn die Eigentümer vorher gefragt werden und diese wieder dort abgelegt werden, wo sie vorher lagen
Nicht erwünscht sind daher insbesondere:
- frauen- und queerfeindliche sowie rassistische Sprüche und Handlungen, sonstige Herabsetzung oder Beleidigung aufgrund der Herkunft, des Glaubens, ethnischer Zugehörigkeit oder Behinderung.
Außerdem:
- laute Unterhaltungen und Musik in den Schlafräumen. Wer reden will, kann dies jederzeit und überall tun, nur nicht dort, wo andere schlafen wollen. Auf einer Con ist immer Schlafenszeit, d.h. auch tagsüber
- Musik in den Turnhallen. Du trainierst gerne zu Musik? Dann benutze bitte Kopfhörer.
- Tiere auf dem Gelände. Das Mitbringen von Tieren ist nicht nur unerwünscht, sondern auch nach der Hausordnung der Schule verboten. Es ist auch rücksichtslos, weil es Menschen gibt, die allergisch sind oder Angst vor Tieren haben. Ausnahme: Assistenzhunde. Bitte wendet Euch an den Infopoint
- Der Konsum von Drogen, wozu auch Cannabis gehört, sind auf dem gesamten Schulgelände verboten. Wir sind vertraglich gegenüber der Stadt München verpflichtet, konsequent dagegen vorzugehen und werden es auch tun, um keine Kündigung und den Abbruch der Veranstaltung zu riskieren
- Die Mitnahme von Speisen und Getränken mit Ausnahme von Wasser in die Turnhallen
- Das Betreten der Turnhallen mit Straßenschuhen
- Lärm, Musik und laute Unterhaltungen im Außenbereich ab 22.00 Uhr. Die Nachbarn rufen gerne die Polizei und die Polizei wollen wir nicht auf dem Gelände haben
- Selbstverständlich Diebstahl und sonstige strafbare Handlungen. Dazu gehört es auch, sich ohne gültiges Badge auf dem Gelände aufzuhalten. Wir werden Derartiges zur Anzeige bringen. Alle anderen haben auch bezahlt.
Wer gegen die Hausordnung verstößt, muss mit einer Verwarnung rechnen, bei gröblichen oder wiederholten Verstößen auch mit einem Ausschluss von der Veranstaltung und einer Verweisung vom Gelände. In diesem Fall wird der Eintrittspreis nicht, auch nicht teilweise erstattet.
Das Hausrecht wird vom Veranstalter, Jonglieren in München e.V. und dessen Vertretern und von der Stadt München, vertreten durch die technischen Hausverwaltung/den Hausmeister ausgeübt. Deren Anweisungen ist, wie es schön heißt, Folge zu leisten.